Sinsheim. Again.

 

Letzte Woche wollte mein achtjährigen Sohn mal wieder ins Technikmuseum Sinsheim. Schon lange stand dieser Besuch auf seiner Wunschliste, und wir wurden (wie immer) nicht enttäuscht. Die Vielfalt und Faszination der ausgestellten Technik sorgten für einen aufregenden Tag voller Entdeckungen.

 

 

Wir starteten früh am Morgen, um die Fahrt zu genießen und genügend Zeit im Museum zu haben. Die Lage des Museums ist günstig, und wir fanden problemlos einen Parkplatz. Schon beim Betreten des Geländes waren wir beeindruckt von den riesigen Flugzeugen, die auf den Dächern der Museumshallen platziert sind. Der Anblick der Concorde und der Tupolev TU-144, die beide majestätisch in den Himmel ragen, ließ unsere Vorfreude ins Unermessliche steigen.

 

 

Das Museum selbst ist in mehrere Hallen aufgeteilt, jede mit einem eigenen Schwerpunkt. Unser erster Stopp war die Halle 1, die eine beeindruckende Sammlung von Oldtimern, Motorrädern und Lokomotiven beherbergt. Mein Sohn war besonders von den glänzenden Oldtimern angetan. Die Vielfalt der Automarken und -modelle bot einen interessanten Einblick in die Geschichte des Automobils. Besonders faszinierend fand er die Feuerwehrwagen und Rennwagen, während ich mich über die eleganten klassischen Limousinen freute.

 

 

Ein Highlight unseres Besuchs war die Luftfahrtabteilung. Die Concorde und die Tupolev TU-144 sind begehbar, und wir nutzten die Gelegenheit, beide Flugzeuge von innen zu erkunden. Es war faszinierend, die Unterschiede zwischen den beiden Überschallflugzeugen zu sehen und zu erfahren, wie revolutionär diese Maschinen für ihre Zeit waren. Mein Sohn war besonders begeistert vom Cockpit der Concorde, und wir verbrachten viel Zeit damit, die vielen Schalter und Instrumente zu betrachten und uns vorzustellen, wie es wohl wäre, ein solches Flugzeug zu steuern.

 

 

In einer weiteren Halle widmet sich das Museum der Militärtechnik. Hier konnten wir verschiedene Panzer, Flugzeuge und Helikopter aus verschiedenen Epochen besichtigen. Mein Sohn fand es besonders spannend, die Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen und in einen Hubschrauber zu klettern. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet, sodass Kinder (und auch Erwachsene) viel ausprobieren und anfassen können.

 

 

Nach so vielen Eindrücken machten wir eine Pause im Freien. Das Museum bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, darunter einen Spielplatz und Picknickbereiche. Wir genossen unser mitgebrachtes Mittagessen im Schatten eines großen Baumes, bevor wir unsere Entdeckungsreise fortsetzten.

 

Für den Nachmittag hatten wir uns das IMAX 3D Kino vorgenommen, das sich auf dem Museumsgelände befindet. Der Film über die Tiefsee war beeindruckend und bot eine willkommene Abwechslung zu den vielen technischen Exponaten. Die lebendigen 3D-Bilder und die spannende Erzählung zogen meinen Sohn und mich gleichermaßen in den Bann.

 

 

Der Besuch im Technikmuseum Sinsheim war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für meinen Sohn und mich. Die Mischung aus historischen Fahrzeugen, interaktiven Ausstellungen und spannenden Informationen machte den Tag sowohl lehrreich als auch unterhaltsam.

 

Besonders schön war es, die Begeisterung in den Augen meines Sohnes zu sehen, als er all die technischen Wunderwerke entdeckte. 

 

Das Technikmuseum Sinsheim ist definitiv ein lohnendes Ausflugsziel für Familien. Egal ob jung oder alt, technikbegeistert oder einfach nur neugierig – hier kommt jeder auf seine Kosten. 

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